Die zeichnerischen Arbeiten teilen sich in zwei Gruppen: "Miniaturenschwarm", bestehend aus Überarbeitungen von fotografischen Vorlagen, beschäftigt sich mit der Außenwelt und Formensprache des Menschlich-Figürlichen. Ohne die fotografischen Qualitäten der Vorlagen aufzugeben, verfremdet, manipuliert, ändert Svätopluk Mikyta ihren Zeitkontext und läßt Figuren und Motive verschwinden, damit sie in neuen überraschenden Zusammenhängen wieder auftauchen können. Die zweite Gruppe, "Minimalistische Zeichnungen" genannt, besteht aus einem ständig wachsenden tagebuchhaften Komplex von gleichgroßen Blättern, in welchen der Künstler sich tagtäglich mit aktuellen Gefühlen und menschlichen Charakteren beschäftigt, die er in einen unüberblickbar großen Vorrat an zeichnerischen Metaphern verdichtet. |
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