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Svätopluk Mikyta *Homo Viator*

Eröffnung: Sonntag, den 25. Juni 2017, 14 bis 18 Uhr

Ausstellungsdauer: 26.06. - 09.07.2017
und nach Vereinbarung unter: +49/179/4620105

Hofgut Molsberg. Hauptstrasse 41, 56414 Molsberg

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Die Emmanuel Walderdorff Galerie freut sich, die sechste Einzelausstellung des slowakischen Künstlers Svätopluk Mikyta zu zeigen und sein kürzlich erschienenes Künstlerbuch „Homo Viator“ präsentieren zu können.

Svätopluk Mikyta zählt in der Slowakei zu den angesehensten Künstlern seiner Generation mit internationalem Renommee.
2008 gewann er den „Young Visual Artists Award“ und wurde zum besten Nachwuchskünstler der Slowakei ernannt.
2011 gewann er den international angesehenen „STRABAG Art Award“ in Wien. Seine Arbeiten sind in vielen öffentlichen Sammlungen, wie dem Art Institute of Chicago, der Slowakischen Nationalgalerie in Bratislava oder dem Mudam Museum in Luxemburg vertreten, wo aktuell seine mehrteilige Arbeit „Re-portrait Volume II“ gezeigt wird.

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Seit 19 Jahren sucht Mikyta in Antiquariaten und auf Basaren nach Büchern, die sein künstlerisches Interesse wecken.
Anschließend schneidet er Abbildungen daraus aus, übermalt Texte, radiert Teile der Bilder weg, fügt visuelle Informationen hinzu und verändert somit den Ursprung des Bildes, um ihn in eine neue, eigenständige Arbeit zu transformieren.
In sein Künstlerbuch kehren nun wieder mehr als 150 Reproduktionen seiner Arbeiten aus fünf speziellen Büchern in Originalgröße und an die Originalposition zurück.

Wir zeigen rückblickend daraus zwei wichtige Werke des Künstlers.
Zum einen sein großes Doppelwerk „Pomoderna I & II“ von 2014, dessen Geschichte im Hotel Kyjev in Bratislava beginnt, aus dessen Originalbestand der ehemaligen Eingangshalle der Künstler zwei Schaukästen zu Ready-Made Objekten für seine Überzeichnungen umfunktionierte.
Zum anderen seine Serie „Orange Human“ von 2012, die sich mit dem deutschen Buch „Mensch und Sonne“ von Hans Suren auseinandersetzt.
Bei der zweiten Auflage von 1936 fand durch die NS-Propaganda eine inhaltliche Manipulation statt, die Mikyta mit seinen Überzeichnungen aufgreift und die unter
anderem Fragen nach dem individuellen und kollektiven Gedächtnis stellt.
Mikytas Arbeit beschäftigte sich in der Vergangenheit immer wieder intensiv mit der politischen Geschichte Europas und der komplizierten Verortung der gesellschaftlichen und kulturellen Identität des Kontinents.

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Nach vorne gerichtet zeigen wir ganz aktuelle Zeichnungen und für ihn ungewöhnlich großformatige Leinwandarbeiten, die letztes Jahr im Arbeitsprozess für unser Projekt „Sägewerk“ in Österreich entstanden sind.

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