Franz Josef Altenburg

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Zur Eröffnung am Do, den 10. Juni 2004 um 14.00 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Ausstellungsdauer: 11. Juni - Ende Oktober 2004, von 0-24 Uhr

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Franz Josef Altenburg zählt zu den bekanntesten Keramikkünstlern in Österreich. Sein Material, den Ton, bezieht er jedoch ausschließlich aus dem Westerwald. Für seine Arbeit "Stapel" im Pavillon Schloss Molsberg verwendet er weißen halbfetten Ton, der direkt in der Umgebung zu finden ist. Er arbeitet hier vor Ort das erste Mal mit ungebranntem Ton und verwendet maschinell gepresste Stäbe, die er in Form eines Oktogons in den Pavillon stapelt.

 

 

Die Form der Stäbe, die durchgehend in verschiedenen Varianten in seiner Arbeit vorkommen, stellen Elemente dar, die für den Künstler die kleinsten Bestandteile eines Zusammengesetzten bedeuten. Ausgehend von diesen Elementen, den kleinsten unteilbaren Nennern, schafft Franz Josef Altenburg über das Oktogon, das als antikes Symbol für die Vollendung des Kosmos steht, eine Verbindung zwischen Ursprung und Unendlichkeit.

Die Stäbe dienen Franz Josef Altenburg als Konstruktionsmittel um in seinen Objekten Raum zu definieren. Der schlichte "Stapel" unterstreicht die Nüchternheit und Sachlichkeit seiner Arbeit, die architektonisch dem Funktionalismus zugeordnet werden würde, und somit schafft er einen Gegensatz zur barocken Schlossanlage samt Pavillon.

 

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