Curtis Anderson

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Zur Eröffnung am So, den 16. Mai 1999 um 14 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Ausstellungsdauer: 17. Mai - 16.10.1999, von 0-24 Uhr

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Curtis Anderson stellt Bilder im Pavillon Schloß Molsberg aus. Er spielt in dieser Ausstellung mit der Architektur des Pavillons und nimmt Bezug auf ihre Leichtigkeit. Anderson verwendet eigens für die Ausstellung bearbeitete Bilderrahmen, die seitlich an den schmalen verwinkelten Wänden angebracht werden. Sie sind durch ein Scharnier beweglich und somit können die Bilder von beiden Seiten betrachtet werden.

Durch diese Hängung wird dem Besucher der Eindruck vermittelt, als würden sich übergroße Schmetterlinge im lichtdurchfluteten Innenraum des Pavillon befinden.

Curtis Andersons Arbeit fasziniert durch eine komplizierte Technik im Schaffungsprozeß. Seine Arbeitsweise wirkt sehr penibel und akribisch, doch sollen sich die Arbeiten durch unvorhersehbare natürliche Prozesse des Materials weiterentwickeln.

Anderson verwendet als Material häufig Edelmetalle. Diese sollen Assoziationen zum alchemistischen Gedanken einer magischen Hochzeit der Elemente und der Findung eines Urstoffes oder der prima materia schaffen.

Er selbst sagt über seine Arbeit: „Ich sehe meine Arbeit als eine Verteidigung gegen die Tyrannei der gewußten Dinge in der Welt."

 

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